Therapien in unserer Praxis

Von Aderlass bis Zelltherapie

Die passende Therapie für Ihr gesundheitliches Problem

Aderlass / Hämodilution

Bei erhöhter Blutdicke, Hypertonus, Tinnitus, Durchblutungsstörungen führen wir mit Erfolg einen bzw. eine Serie von Aderlässen durch. Im Gegensatz zur reinen Blutspende erfolgt unmittelbar nach dem Aderlass die Zufuhr einer Kochsalz- oder Vitamininfusion, wie es auch im Rahmen der Hämodilutions-Therapie von Prof. Dr. Lothar Wendt zur Therapie von chronischen Krankheiten empfohlen wurde.

Akupunktur / Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

  • Körper-, Ohr- und Laserakupunktur
  • Moxibustion (Wärme), Massagen, Schröpfen
  • Kräutertherapie (Dekokte)

Die Akupunktursitzungen dauern in der Regel 20 Minuten und erfordern je nach Fall meist 10 – 15 Sitzungen. Die Wirkung wird durch die Verordnung eines individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Kräutertees (Dekokt) noch verstärkt.

Blutegel

Je nach Ort und Indikation werden 3-8 Blutegel angesetzt. Diese beziehen wir als medizinisches Produkt von der Biberthaler Blutegelzucht, welche diese in bester Qualität liefert. Im Rahmen des ca. 60 minütigen Saugeakts werden abschwellende, blutverdünnende, Thrombosen auflösende, antientzündliche und schmerzstillende Substanzen freigesetzt.
Gute Ergebnisse lassen sich evtl. schon mit einer Behandlung erzielen bei:

  • Arthrose von großen Gelenken (Hüfte, Knie, Schulter. Ellenbogen Tennisellbogen / Golferarm) und kleinen Gelenken (Finger, Fuß, Karpaltunnelsyndrom)
  • Wirbelsäulenprobleme, Rheuma, Gicht
  • Gefäßerkrankungen: Durchblutungsstörungen, Venenentzündungen, Krampfadern, Besenreiser
  • Hörsturz, Tinnitus, Mittelohrentzündung, Augenerkrankungen
  • Abszesse, Hämatome, Wundheilungsstörungen, Gürtelrose

Chelattherapie

Zunächst wird getestet, ob Schwermetalle wie Quecksilber, Arsen oder Blei im Körper vorhanden sind. Je nach Schwermetallbelastung und individueller, genetischer Entgiftungskapazität wird eine Chelatinfusion oder Medikamenteneinnahme zur Ausleitung der giftigen Substanzen empfohlen.
Im Anschluss an die Therapie wird die Ausscheidung der Schwermetalle im Urin/Blut überprüft.
Eine Schwermetallausleitung ist sinnvoll bei:

  • Chronischer Schwermetallbelastung / erhöhter Belastung mit freien Radikalen
  • Gefäßerkrankungen / Arteriosklerose
  • Erkrankungen der Psyche / Nerven (Alzheimer / Demenz, Parkinson, Multiple Sklerose, ADHS, Depression, Burnout-Syndrom, innere Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen)
  • Rheumatischen Erkrankungen (Fibromyalgie, Sklerodermie, Polyarthritis, Arthrose)
  • Krebs / Z.n. Chemotherapie mit Platinen
  • Allergien, Autoimmunerkrankungen, Ekzeme, Neurodermitis

Darmsymbioselenkung

Als Basis der Darmtherapie erfolgt eine umfangreiche Diagnostik des Mikrobioms, der Darmflora, von Verdauungsenzymen, Leaky-Gut-Parametern (Zonulin, Alpha-A1-Antitrypsin), Entzündungsparametern (Calprotectin, Lysozym), Parametern fürs Immunsystem (sIgA, beta-Defensin), Ballaststoffen (freien Fettsäuren) sowie der Verdauungsleistung.

Aufgrund des Stuhlbefundes und der vorherrschenden Beschwerden erfolgt dann die Auswahl des richtigen Mittels zur Darmregulation (Enzyme, Bitterstoffe, Präbiotika, Ballaststoffe, Probiotika, Antipilzmittel) entsprechend ihres individuellen Testergebnisses.

Eigenbluttherapie

Durch das Eigenblut wird das unspezifische Abwehrsystem stimuliert. Die gesteigerte Abwehr entfaltet ihre Wirkung dann im Gesamtorganismus und kann zur Umstimmung und Abheilung von akuten und chronischen Prozesses führen. Wir geben das Blut durch einen speziellen Filter der Firma Spenglersan (Foamake-System), wodurch die Zellwände aufgebrochen werden und die Zellbestandteile dem Immunsystem noch effektiver präsentiert werden. Außerdem kann die Wirkung durch homöopathische Zusätze verstärkt werden.

Gelenktherapie

Die von meinem Praxisvorgänger Dr. Heinz Breidenbach entwickelte und erfolgreich angewandte intra- und periartikuläre Injektionstherapie (Gelenktherapie) bei Arthrosen von Schulter, Hüfte, Knie, Hand und Fuß.

Das Verfahren kombiniert verschiedene naturheilkundliche Wirkstoffe wie Präparate von Heel und Lokalanästhetika. Es kommen auch Mistel und Vitorgan-Präparate zum Einsatz.

Heilpilze

Der Einsatz von Heilpilzen (Mykotherapie) ist eine vor allem in der asiatischen Medizin anerkannte Therapie. Mittlerweile hat sich die Wirkung der Heilpilze in vielen Studien (sogar bei Krebs) bestätigen lassen. Heilpilze wie Agaricus (ABM), Chaga, Cordyceps, Coriolus, Hericium, Maitake, Reishi, Shitake, Zunderschwamm werden zur Prophylaxe oder zur Therapie von Krankheiten eingesetzt. Anwendungsgebiete sind die Stärkung des Immunsystems, bei Krebs, Stoffwechselstörungen, bei viralen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, akuten und chronischen Prozessen.

Homöopathie

  • Konstitutionelle Therapie
    Zur Findung des Konstitutionsmittels ist eine ausführliche Anamnese erforderlich. Anschließend werden die Äußerungen und Eindrücke gewichtet und ausgewertet.
  • Homöopathie bei erprobten Indikationen
  • Komplexhomöopathie (Verordnung erprobter Mittel)
  • Homöosinartrie (Injektion an Akupunkturpunkten)

Immuntherapie

Die Über- oder Unterfunktion des Immunsystems ist an der Krankheitsentstehung vieler Krankheiten ursächlich beteiligt.

Aufgrund der Ausgangslage / Immunstatus erfolgt eine gezielte Therapie :

  • Antioxidantien, Enzyme, Vitamine (oral oder Infusion)
  • Phytotherapie, Mistel, Thymus und Organopeptide
  • Eigenbluttherapie, UVB-/UVE/Sauerstoff-Therapie
  • Mikroimmuntherapie, Darmsymbioselenkung

Mikroimmuntherapie

Das Prinzip der Mikroimmuntherapie verbindet neueste schulmedizinische Erkenntnisse mit naturheilkundlichen Behandlungsmethoden. Das Ziel ist die Wiederherstellung körpereigener Abwehr- bzw. Selbstheilungskräfte. Gerät das Immunsystem in ein Ungleichgewicht und kann es Erreger/Viren nicht mehr effektiv bekämpfen, können Krankheiten entstehen und sich ausbreiten. Man spricht in diesem Fall auch von immunitärer Dysbalance.

Die Mikroimmuntherapie setzt Botenstoffen das menschliche Abwehrsystem wie Zytokine, Interferone und Interleukine ein. Sie kommen auch natürlicherweise im Körper vor und werden vom Immunsystem genutzt, um die Abwehr zu regulieren. So wird das Immunsystem entweder stimuliert oder im Falle von überschießenden Reaktionen abgeschwächt. So kann auf sanfte Weise auf viele Krankheiten von Allergie bis Krebs Einfluss genommen werden.

Neuraltherapie

Im Rahmen der Neuraltherapie erfolgt die Injektion von Lokalanästhetika an schmerzhaften Zonen des Körpers, wobei man diese Areale ruhig stellt, so dass sich diese entkrampfen und die Selbstheilungskräfte wieder in Gang kommen.

Darüber hinaus wird über die Verschaltung der Nervenbahnen auch eine Fernwirkung auf Störzonen / Störherde (z.B. Narben und Zahnherde) erzielt.

Folgende Behandlungstechniken werden durchgeführt:

  • Störfeld-Diagnostik, Narbenbehandlung (Entstörung), Reflexzonen
  • Quaddeln (unter Hautoberfläche), Infiltration (tiefer – in Muskulatur)
  • Injektion an Nervenaustrittspunkten
  • Behandlung von Mandeln, Zähnen, Gelenken

Orthomolekulare Therapie

Entsprechend der Blutwerte erfolgt eine Therapie mit
Vitaminen ( Vitamin A, B1, B2, B3, B5, B6, C, D, E, K2 und Biotin)
Mineralien/Spurenelemente (Magnesium, Kalium, Selen, Zink, Mangan, Molybdän)
Aminosäuren / Fettsäuren (Omega 3/6/9-Fette)

Im Bereich der Orthomolekularen Medizin erfolgt zunächst eine Laboranalyse, um die Ist-Situation zu ermitteln, um so zielgerichtet Mangelzustände auszugleichen, Ernährungsempfehlungen bzw. Verordnung von orthomolekularen Substanzen bzw. Infusionen vorzunehmen.

Auswahl von geeigneten Präparaten ohne problematische Begleit- oder Zusatzstoffe von namhaften Herstellern, wie:
Arnika-Apotheke, Klösterl-Pharma, Pure Encapsulation, Thorne, Life Extension, Fairvital, Sunday, Kräuterhaus St. Bernhard, Allvital, Neurolab, Lifelight, Biogena, Heck Pharma, Rechtsregulat Dr. Niedermaier, LaVita

Oxyvenierung / Sauerstofftherapie

Bei der intravenösen Oxyvenierung (nach Dr. Regelsberger) wird dem Patienten reiner medizinischer Sauerstoff in geringen Mengen direkt in die Vene verabreicht. Hiermit können Sauerstoffmangelzustände und chronische Krankheiten sowie Durchblutungsstörungen und die Wundheilung optimiert werden.

Phytotherapie (Kräuterheilkunde)

Unter Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) versteht man vor allem das Heilen mit heimischen Pflanzen und Kräutern. In Deutschland wurde die Phytotherapie durch die Mönchskultur mit ihren Kräutergärten, Hildegard von Bingen, Paracelsus sowie später Pfarrer Kneipp maßgeblich beeinflusst.

Heute gibt es für einen Großteil der pflanzlichen Wirkstoffe neben der Anwendererfahrung auch wissenschaftliche Studien. Selbst die Pharmaindustrie hat den Stellenwert der pflanzlichen Wirkstoffe erkannt und stellt diese mittlerweile oft chemisch-synthetisch her.

Ziel unserer Therapie ist es soweit möglich Phytotherapeutika anstatt chemisch-pharmazeutischer Arzneimittel einzusetzen, da diese in der Regel besser vertragen werden und weniger Nebenwirkungen haben.

Procain-Basen-Infusion

Durch die Infusion von Procain (Lokalanästhetikum) und Natriumhydrogencarbonat (Base) wird das Schmerz-Leitungssystem (Schmerzrezeptoren) mit Störmeldungen aus Schmerz-, Verletzungs-, Verschleiß- oder Entzündungsarealen herabreguliert. Es kommt auch zur Weitstellung von Mikrokapillaren (Kleinstgefäßen), wodurch auch schlecht durchblutete Areale (chronische Entzündungs-/Schmerzareale und Krebsgewebe) erreicht werden und der Säure-Basen-Haushalt reguliert wird.
Ziele der Therapie sind:

  • Schmerzlinderung (Wirbelsäule, Fibromyalgie, Neuralgie, Migräne, Arthrose, Osteoporose, Polyneuropathie, postoperative Schmerzen), muskuläre Entspannung
  • Reduktion der Gewebsübersäuerung (Zellmembran / Grundsubstanz)
  • Verbesserung der Durchblutung (periphere Gefäßdilatation)
  • Entzündungshemmung (Kapillarabdichtung, Histaminsenkung)
  • Regulation Überaktivität/Dysbalance Vegetative Nerven / Sympathikus
  • Biologische Krebstherapie: Krebszellen nutzen Gärung für ihren Stoffwechsel, weshalb Tumorgewebe übersäuert ist. Ziel ist die Verbesserung der Gewebedurchblutung, Sauerstoffversorgung und Entsäuerung

Rizol-Therapie

Die Rizol-Therapie wurde von Dr. Gerhard Steidl (Uni Erlangen) beschrieben und weiter entwickelt. Es handelt sich um eine Methode zur Reduktion krankmachender Keime (Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze). Bei Rizolen handelt es sich um die Kombination von Rizol (einer Mischung von Ozon mit Olivenöl) und Bitterstoffen aus ätherischen Ölen. Der im Rizol gebundene Sauerstoff kann die Krankheitserreger direkt schädigen und die Körperzellen durch die Aufnahme von Sauerstoff stärken. Man kann die Rizole äußerlich und innerlich anwenden.

Sanum-Therapie nach Prof. Enderlein

Durch den Einsatz der isopathischen Präparate nach Prof. Enderlein wird das innere Körpermilieu, der Säure-Basen-Haushalt reguliert und die pathologische Mikroorganismen abgebaut, so soll wieder ein natürliches Gleichgewicht / Symbiose zwischen dem Organismus und den zum Leben dazugehörigen Mikroorganismen hergestellt werden.

Schmerztherapie

Vor Beginn der Therapie erfolgt eine Befragung hinsichtlich Vorerkrankungen, Befunde, bisheriger Therapien, Schmerzdauer, -art und -intensität, auslösenden oder verbessernden Situationen.

Triggerpunkte liegen in Muskeln, Sehnen bzw. Geweben (Bindegewebe, Faszien). Diese Punkte können sich verändern, aufquellen, berührungs- und druckschmerzhaft sein.

Für chronische Schmerzen (Kopfschmerzen, Migräne, Muskelhartspann, Wirbelsäulenschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Fibromyalgie) eignen sich:

  • Akupunktur, Schröpfen, Massage
  • Neuraltherapie, Triggerpunkt-Infiltration
  • Procain-Basen-Infusionen

Strophantin-Therapie

Strophantin ist ein altbewährtes Mittel zur Therapie bei Herzproblemen, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Vorhofflimmern, Angina pectoris, Bluthochdruck und Altersschwäche.

Strophantin wird anfangs häufig als Infusionkur mit 2-3 Anwendungen pro Woche gegeben und anschließend oral fortgesetzt. Man kann es auch mit anderen kardiologisch erforderlichen Medikamenten kombinieren.

Strophantin führt ähnlich „wie ein Hormon“ zur Reduktion von Stress und wird deshalb zur Einstellung von schwankendem Blutdruck empfohlen. Außerdem verbessert es die Mikrozirkulation und Durchblutung der Herzkranzgefäße.

Spenglersan-Therapie

Bei den Spenglersan-Kolloiden handelt es sich um verdünnte Bestandteile von Bakterientoxinen, welche das Immunsystems regulieren und Krankheiten bessern können.

Im Rahmen eines Spenglersan-Bluttests wird Ihr Blut mit den verschiedenen Spenglersan-Mitteln gemischt, um das am besten geeignete Mittel zur immunmodulation zu finden.

UVB- / UVE- / Sauerstoff-Therapie

Die photobiologische UVB- und UVE-Eigenbluttherapie ist ein erprobtes biologisches Heilverfahren, bei dem Blut entnommen, mit UV-Licht spezieller Wellenlänge behandelt und dann intravenös bzw. intramuskulär injiziert wird. Durch die gleichzeitige Verabreichung von hochdosiertem Sauerstoff wird die Wirkung noch verstärkt.

Der zivilisierte Mensch leidet heute häufig an Mangel an Sonnenlicht. Die roten Blutkörperchen im menschlichen Blut benötigen ultraviolettes UV-Licht – wie in dieser Therapie angewandt – um aktivierten Sauerstoff bilden zu können.

Ziel der UV-Behandlung ist eine verbessere Zellatmung, Sauerstoffverwertung in allen Geweben sowie Anregung und Stimulation von Stoffwechselprozessen. Die Therapie ist sinnvoll bei:

  • Durchblutungsstörungen, Schwächezuständen
  • Erschöpfungs- und Schwächezustände, Schmerzen
  • Leber-, Magen-, Darm-, Haut-, Atemwegserkrankungen
  • Stoffwechselstörungen, Diabetes, Fettstoffwechsel

Vitamin-Infusionen

Je nach Diagnose bzw. Mangelzuständen erfolgt eine Infusion bzw. Injektion mit

  • Vitamin C-Infusion (Hochdosis)
  • Myers-Cocktails
  • B-Vitamine
  • Injektion von ADEK, Medivitan, Neurop
  • Protokoll-Infusion (nach Prof. Kremer, Cellsymbiosis-Therapie)
  • Aminosäure-Infusion
  • Curcuma-Infusion

Zelltherapie / Organotherapie

Zur Revitalisierung aufgrund von Alter oder Erkrankung kommen Präparate der Firmen Vitorgan (Ney-Produkte nach Prof. Theurer) und Dyckerhoff (Regeneresen) zum Einsatz. Im Rahmen der Zelltherapie wird die natürliche Zellregeneration angeregt durch zytoplasmatische Substanzen, in dem das kranke Organ mit dem entsprechend gleichen Organpräparat behandelt wird.